Donnerstag, 20. Februar 2014

Netzwerken funktioniert


Lange habe ich nach einer/einem fachkompetenten Referentin/en gesucht, die/der unsere Veranstaltungen unterstützt und auf die Interessen sowie Weiterbildungswünsche eingeht. Immer wieder Absagen oder gar keine Reaktion- was noch schlimmer war.

Frustrierend auf der ganzen Linie.   

War es der Zufall, oder meine Hartnäckigkeit? Ich denke, es war die aktive Arbeit im Netz, die sich auszahlte. Durch die Verknüpfung mit interessanten Menschen, Menschen, die sich neben ihrer Arbeit auch im Netz engagieren, habe ich DIE richtige Person gefunden. Und nicht nur für die Veranstaltungen des Vereins, sondern auch für eine Freundschaft und Zusammenarbeit.

Wieder einemal hat es sich mir gezeigt, dass das Engagement in Social Media wichtig ist und sich bezahlt macht. Ja, Netzwerken funktioniert!

Dienstag, 30. April 2013

Medienkompetenz an unseren Schulen


Die Antragsstellung für Ganztagsangebote (in Sachsen) wird vereinfacht. Ob gut oder schlecht für unsere Schulen, gibt es doch die Möglichkeit Medienprojekte zu integrieren. Doch reicht das? Kann eine Schule dies allein stemmen?

Bei externen Angeboten geht es vor allem um die Vermittlung dringend benötigter Kompetenzen in Sachen digitaler Medien, mit denen unsere Kinder und Jugendlichen jeden Tag konfrontiert werden. Sie leben bereits in dieser digitalen, von Medien bestimmten Welt. Werden diese nur konsumiert oder gibt es eine gesunde Reflexion der dargebotenen Informationen?

Zur Bedeutung der Medienkompetenz an unseren Schulen beantwortete mir Herr Andreas Golinski, Medienpädagoge und freier Journalist, einige Fragen.

1.   Herr Golinski, Sie arbeiten seit vielen Jahren mit Kindern und Jugendlichen als Medienpädagoge. Wie schätzen Sie bestehende Medienkompetenz in Schulen ein?


Die Medienkompetenzvermittlung an den Schulen ist sehr unterschiedliche ausgeprägt, obwohl sie fester Bestandteil der Lehrpläne ist. Da es kein reines Fach Medienkunde gibt, ist es oft dem Engagement der Pädagoginnen und Pädagogen vor Ort überlassen, wie stark sie die Medienkompetenzvermittlung in ihren Unterricht einbauen. Hinzu kommt, dass die technische Ausstattung der Schulen eher bescheiden ist. Bereits in der Lehrerausbildung fristet die Medienpädagogik eher ein kümmerliches Dasein. Von Seiten der Politik wird hierbei gern auf die Vielzahl von medienpädagogischen Vereinen und Einrichtungen verwiesen. Obwohl diese zweifellos eine engagierte und gute Arbeit leisten, können sie den Bedarf an medienpädagogischer Ausbildung an den Schulen nur teilweise decken. Erfreulicherweise entstehen trotzdem immer wieder tolle Projekte, die zeigen, wie groß die Begeisterung von Kindern, Jugendlichen und Lehrern im Umgang mit Medien sein kann. Ich wünschte mir, dass es dazu gleiche Möglichkeiten für alle Schulen gäbe.

2.    Was ist heute in puncto Medienkompetenz wichtig zu vermitteln?


Da sich das Mediennutzungsverhalten von Kindern und Jugendlichen in den vergangenen Jahren grundlegend verändert hat, reagiert natürlich auch die Medienpädagogik auf diese Entwicklung. An erster Stelle steht dabei das Internet, nicht zuletzt, da auch die klassischen Medien, wie Fernsehen und Radio mit ihren Onlineangeboten dort zu finden sind. Verstärkt wird dieser Trend durch die Möglichkeiten der mobilen Internetnutzung, zum Beispiel mit Smartphones. Diese sind mittlerweile auch in den niedrigeren Preisklassen zu finden, sodass auch Kinder und Jugendliche sich diese leisten können. Medienkompetenzvermittlung steht hier vor der Aufgabe, die Jugendlichen nicht nur fit im Umgang mit den neuen Medien zu machen, sondern für eventuelle Gefahren und Probleme zu sensibilisieren. Außerdem ist es wichtig, sich über neue Entwicklungen rechtzeitig zu informieren, um der Erfahrungswelt der jungen Zielgruppe nicht hinterherzuhinken. Grundsätzlich sollen Kinder und Jugendliche nicht nur kompetente Nutzer der Medien werden, sondern vor allem auch kritische Nutzer, die in der Lage sind, Medienangebote auch zu hinterfragen. Hierin liegt meiner Meinung nach einer der Hauptaufgaben der Medienpädagogik.

3.   Medienpädagogen sind der Überzeugung, dass vermittelte Medienkompetenz das Leben der SchülerInnen positiv in Lernbereitschaft und Selbstbewusstsein beeinflusst. Wie sehen Sie das?


Mit der Vermittlung von Medienkompetenz werden auch andere Kompetenzen gefördert, etwa die Partizipationskompetenz oder die soziale Kompetenz der TeilnehmerInnen. So lernen sie beispielsweise innerhalb eines Videoprojektes im Team zu arbeiten, aufeinander Rücksicht zu nehmen und die besonderen Talente jedes/er Einzelnen zu erkennen und für das Gesamtprojekt zu nutzen. So kann es sein, dass z.B. ein sonst eher ruhiger Schüler als Moderator vor der Kamera alle anderen überrascht oder eine Teilnehmerin ihre technischen Talente bei der Kamerabedienung entdeckt. Außerdem stelle ich immer wieder fest, dass bei solchen Projekten neben der Medienkompetenz auch die fachliche Kompetenz gestärkt wird. So behalten Jugendliche und Kinder beispielsweise den Lesestoff eines Buches viel länger, wenn dieser in Form eines Hörspieles gemeinsam aufgenommen wurde.

4.   Warum halten Sie Medienkompetenz als unabdingbar für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen?


Jede Epoche in der Menschheitsgeschichte hat ihre ganz eigenen Kommunikationsformen hervorgebracht, denken Sie beispielsweise an die Erfindung des Buchdruckes oder später des Morseapparates. Heute ist das vorwiegend das Internet oder auch die Mobiltelefonie. Wenn ich Kinder und Jugendliche befähigen will, später einmal möglichst selbstständig ihr Leben gestalten zu können, komme ich um eine fundierte Medienkompetenzvermittlung nicht herum. Das ist schon deshalb wichtig, um allen Heranwachsenden die gleiche Chance zu geben, mit modernen Kommunikationsmitteln umgehen zu können. Außerdem ist dies eine Grundvoraussetzung, um einmal auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich zu sein.

Andreas Golinski, hat die Medien von der Pike auf studiert. Er arbeitete für den MDR als auch als freier Mitarbeit der Deutsche Welle TV im US-Außenstudio Washington-DC. Heute ist er als freier Journalist und Medienpädagoge – mit seiner Firma go4media – auch für Schulen tätig.

In seinem privaten Blog http://www.surf-scout.net schreibt Andreas Golinski über Fragen oder die neuesten Entwicklungen im WWW.

 

Montag, 29. April 2013

2 x 5 Tage Computerkurs


Junge Frauen im PROJEKT VIER des Frauenförderwerk Dresden e. V. konnten in den vergangenen Wochen einen PC-Kurs belegen. Hier ging es hauptsächlich um die Bedienung von Word. Die Nutzung eines Schreibprogrammes ist für das persönliche und berufliche Weiterkommen wichtig. PC-Kenntnisse werden heute von jedem Arbeitgeber vorausgesetzt. Auch müssen immer wieder Bewerbungen geschrieben und versendet werden. Ebenso ist die Online-Bewerbung von Bedeutung. Wie schreibe ich diese? Wie gehe ich mit den Online-Fragebögen um? Wie suche ich den richtigen Ausbildungsplatz, ein Praktikum, eine Arbeit? Alles Fragen, die Medienkompetenz bedingen.

Die Teilnehmerinnen des Projektes erweiterten zusätzlich ihre Fähigkeiten auf dem Gebiet der Grafik sowie von Foto oder Film. So gewannen sie neben der nötigen Medienkompetenz auch die Fähigkeit zur Reflexion und Recherche.
Wir führten so manchen Diskurs um oder über die dargebotenen Inhalte in den digitalen Medien. Die sozialen Communities gehörten natürlich dazu. Dies ist Hauptthema bei den Jugendlichen.

Die Motivation der Gruppen stieg von Tag zu Tag.

Es macht eben doch Spaß Neues zu lernen.

 

Sonntag, 17. März 2013

didacta die III.


Etwas abgelegen fand ich die Firma amn (assess manage navigate) aus den Niederlande. http://www.amn-systems.de/
Ein kleiner Stand, ohne viel Brimborium und ein Schild:

Ein Leben lang lernen.


Ist das eine Drohung?
Im Ernst, heute gibt es keine Laufbahn mehr, die von der Berufswahl bis zur Rente gleichmäßig und gradlinig verläuft. Abbrüche, Umorientierungen, Arbeitslosigkeit, das sind einschneidende Momente im Leben. Gerade unsere Jugendlichen sind davon betroffen. Sie haben die Qual der Wahl und oft wissen sie nicht, welchen Beruf sie ergreifen sollen. Das zeigt sich in den Abbrüchen in den Ausbildungen oder Studienrichtungen.

Die Berufsfindungstests von der Agentur für Arbeit sind oft nicht hilfreich.

Wie oft habe ich erlebt, dass ein Beruf für einen Jugendlichen angezeigt wird, den dieser weder will noch das er sich dafür eignet. Also durchwurschteln und keine Chance?

Die Firma amn bietet Tests nun auch in Deutschland an. Ziel dieser Tests ist eine Filterung der Kenntnisse und Fähigkeiten zur Bündelung der Ressourcen sowie der gezielten Förderung.

 


"Ein sehr gutes Instrument um einen Einblick zu gewinnen in die Berufswahl von Jugendlichen und sie gut auf dem Weg zu ihrer Ausbildung zu begleiten. Der Bericht ist für uns die Grundlage für unsere Coaching-Gespräche."    Pim Willems Psychologe NIP, Studenten Service Centrum ROC, Leiden, NL.

 
Seit 15 Jahren sind die Tests in den Niederlande von Ämtern, Schulen und Firmen anerkannt und wird bei mehr als 65% der Berufsschüler im ersten Schuljahr oder auch im letzten Schuljahr zur Berufsfindung eingesetzt.

Lange haben wir – Dr. Peter Welzen, stellvertretender Geschäftsführer für Deutschland und ich – uns über das Thema Berufswahl unterhalten. Er schlug mir vor, einen Testlauf des Insight TalentMatch durchzuführen.

Klar, dass ich diesen Test für einen Jugendlichen nutzte. Einen, den ich gut zu kennen glaube.

Das Ergebnis stimmte mich nachdenklich.

Nicht, weil ich vom Ergebnis überrascht war, sondern weil das Ergebnis fast genau das war, was ich erwartete.
 

Wie genau muss man einen Menschen kennen, um zu wissen, welche Stärken er insgesamt wirklich hat?

In der Auswertung erhält man einen Bericht mit einem vollständigen Kompetenzschlüssel. Dieser beinhaltet unter anderem: Persönlichkeit, Fähigkeiten, Betreuungsstil. Von mathematischen Kenntnissen über Urteilsvermögen, sprachliche Fähigkeiten bis Ordnung und Sauberkeit wird alles abgefragt. Der Test ist umfangreich und kann bis zu zwei Stunden andauern.

Die momentan existierenden Tests, bei Arbeitsamt und Co, sind bisher nicht zufriedenstellend.

Wie wäre es, sich einmal - bei Tests - neu zu orientieren? 

 
 

Donnerstag, 7. März 2013

didacta die II.


Die c’t testet under anderem Technik für ihre Leser. Diesmal stellten Sie einen 3D-Drucker vor.
Replicator 2X von golem.de
 
 
 
Vor mir stand der Replicator 2X von Makerbot. Der Drucker arbeitet mit einem Biopolymer (polylactic Acid, PLA) und hat zwei Druckköpfe, kann also mit zwei Farben drucken. Ich gebe zu, es hat mich immer schon interessiert, aber diesen in Aktion zu erleben war schon packend.


PR-Bild des Makerbot "Replikator" aus zeit.de
Die gedruckten Exponate halten auch einer unsanften Handhabung stand. Der Vorteil am Druck liegt zum Beispiel in der Einsparung von weiteren Arbeiten wie Bohrungen oder Ähnliches und oft ist es auch energiesparender als ein Formverfahren. Es ist schon erstaunlich, welche Gedanken einen beschäftigen, wenn man solch einen Druck in der Hand hält.

Und schon waren wir im Gespräch und fachsimpelten über den Einsatz im Unterricht. Gesteuert durch Assembler-Programme kann er das räumliche Vorstellungsvermögen genau so schulen, wie die Programmierkenntnisse.

Sicher ist ein 3D-Drucker nicht ganz billig, doch ob Physik, Chemie, IT oder andere Fächer, es gibt viele Möglichkeiten diesen gewinnbringend einzusetzen.

 

Samstag, 2. März 2013

Didacta Bildungsmesse Köln 2013


DIDACTA die I.

 
 
Meinem Urtyp nach bin ich Jäger und Sammler. So war ich auf der didakta-Bildungsmesse in Köln unterwegs, auf der Jagd nach Neuerungen und sammelnd von bahnbrechend Inspirationen.

5 große Hallen, von denen mich zwei magisch anzogen.

Halle Nr. 5 – Technik und Halle Nr. 7 – Bildungsverlage.


Natürlich waren die anderen Hallen ebenso interessant und an Inspirationen gab es gerade dort reichlich. Neben den Ausstellern mit interessanten Angeboten gab es auch ein reichhaltiges Programm. Wichtige Themen wie zum Beispiel: Wie kann am leichtesten gelernt werden, wie nutze ich bestimmte Methoden, welche Unterrichtspraxis kann neue Wege einschlagen, aber auch die festgelegte Inklusion wurden besprochen. Gerade Letzteres ist ein Thema, welches die Gemüter erhitzt.

Da Technik aus dem Schulleben nicht mehr rauszuhalten ist, sind die Angebote der Hersteller dementsprechend ausgerichtet.

Das finde ich gut:


 
So gab es zum Beispiel eine Kollektion von STAEDTLER, die SchülerInnen der 1. Klasse doppeltes Lernvergnügen ermöglichen kann. Dabei handelt es sich nur um einen Stift.



Pad mit Schreiblern-App von Staedtler & Cornelson

Es ist ein Lernbleistift, das heißt, er ist dick und gut zu halten. Am Ende besitzt der Bleistift eine Bediennoppe für das Pad. In Zusammenarbeit mit Cornelsen wird eine Schreiblern-App zur Verfügung gestellt. Hier können die Kinder auf dem Pad trainieren, sehen sofort das Ergebnis, können dies wiederholen und/oder korrigieren und daneben dies schnell auf Papier üben. Für mich eine tolle Kombination.

Samstag, 16. Februar 2013

Whiteboards im Unterricht


Es gibt begeisterte Nutzer unter den LehrerInnen und SchülerInnen. Genau so wie das genaue Gegenteil. Die ersten enttäuschten Lehrer berichten von Ihren Erfahrungen mit den Whiteboards. Nicht lichtstark genug, Räume nicht abzudunkeln, Zusammenarbeit mit anderer Hardware nicht zufriedenstellend und vor allem, die Nutzung unter Windows XP oder anderen Systemen ist kaum möglich. Was zeigt dies? Die Integration eines Whiteboards ist keine Geschichte, die mal schnell entschieden wird. Es bedarf einer hinreichenden Vorbereitungszeit, genauer Recherche und Wissen um die Nutzung.

Viele gute Hinweise zur Implementierung des Whiteboards in den Unterricht werden zum Beispiel in dem Buch „Mit Whiteboards unterrichten „ von Jürgen Schlieszeit des BELTZ-Verlages (http://www.beltz.de/de/paedagogik/beltz-paedagogik/paedagogik-katalog/titel/mit-whiteboards-unterrichten.html) gegeben. Angefangen mit einer Philosophischen Betrachtung bis hin zum Methodenbaukasten. Alles zeigt deutlich warum, wann und wie das Whiteboard im Unterricht eingesetzt werden kann und soll. „Aus der allgemeinen Sicht des Lehrers auf die tägliche Unterrichtspraxis lassen sich folgende Vorteile der interaktiven Whiteboards erkennen:

·         Höhere Motivation und mehr Teilnahme der Schüler

·         Bedienung unterschiedlicher Lerntypen und Lernstile

·         Nachvollziehbarkeit von Unterrichtsmaterialien und mehr Transparenz

·         Bessere Möglichkeiten, komplexe Inhalte zu strukturiert zu zeigen und zu veranschaulichen

·         Konzentration auf Schüler und Inhalte durch zentral gesteuertes Medium

·         Arbeiten mit vorbereiteten Ressourcen, die immer wieder ergänzt und verbessert werden können.“ (Schlieszeit, 2011)

 

Machen die Schulen ihre Hausaufgaben nicht?


 

Der Einsatz von Whiteboards wird an den Schulen sehr ernst genommen. Engagierte LehrerInnen recherchieren, probieren, tauschen Informationen aus und planen ausführlich sowie detailliert. Kaum einer macht es sich leicht, denn auch sie wollen einen guten Unterricht.

Doch warum werden diese dann nicht bei den entsprechenden Stellen genutzt? Ist das Geld wichtiger als die Bildung der Kinder und Jugendlichen?

 

Geld oder Bildung - was erwartet uns in der Zukunft?


 

Je weniger wir jetzt für Bildung ausgeben, um so teurer wird dies in der Zukunft.

Das haben unter anderem die Studien der Bertelsmann Stiftung eindeutig belegt. Das, was jetzt fehlt, muss später doppelt und dreifach ausgegeben werden, durch soziale Maßnahmen als soziale Unterstützung und so weiter.

„Für Personen ohne Ausbildungsabschluss besteht ein rund drei- bis viermal höheres Risiko, arbeitslos zu werden, als für Fachkräfte (Vergleiche Reinberg und Hummel 2006, 2007). Seit den 1990er Jahren ist dieses Risiko zudem merklich gestiegen. Dabei sind die meisten Arbeitslosen sogar dauerhaft von Erwerbslosigkeit bedroht.“ (Stiftung, 2012)

Ähnlich eines schlechten Arztes, der nur die Symptome behandelt und nicht nach den Ursachen forscht, arbeiten wir in unserem Bildungssystem. Wir reagieren aber agieren nicht. Auch hier eine Abwärtsspirale?

 


Abbildung 1: Folgekosten unzureichender Bildung bei den öffentlichen Haushalten


 

Was haben Whiteboards im Unterricht nun mit der unzureichenden Bildung zu tun?


Viele Lehrer sind überfordert und das nicht nur durch die SchülerInnen. Die eigenen Wünsche mit dem Druck der Ämter in Einklang zu bringen, ist meist nicht möglich. Selbst Entertainer erhalten mehr Hilfsmittel und Weiterbildungen für ihre Arbeit als unsere Lehrer. Die Neuen Medien ermöglichen einen aktiveren Unterricht. Begonnen mit den Whiteboards, die ich mit allen anderen Medien – wie Audio, Video, Internet – verbinden kann. Kinder und Jugendliche lernen leichter und werden nachweislich interessierter und motivierter.

Der vorhergehende höhere Aufwand für LehrerInnen bringt zukünftig eine Erleichterung. Es bestehen bereits Plattformen, auf denen Kollegen ihre ausgearbeiteten Materialien anderen zur Verfügung stellen. Auch wenn nicht das dabei ist, was man sucht – ein Ort der Inspiration ist es alle mal.

Unterrichtsmaterialien und Erfahrungsberichte findet man sowohl auf den Seiten der Boardhersteller als auch zum Beispiel unter:





Unter Youtube finden sich außerdem einige Beispielvideos.

Die Technik darf vor den Schulen nicht haltmachen. Die Kinder und Jugendlichen sollen auf das Leben vorbereitet werden, also müssen sie den effektiven sowie den verantwortungsvollen Umgang erlernen.

 

Sicher muss es kein Mercedes sein, aber ein VW in Sachen Whiteboard wenigstens.


 

Literaturverzeichnis


Schlieszeit, J. (2011). Mit Whiteboards unterrichten. Basel: BELTZ Verlag.

Stiftung, B. (2012). Warum Sparen in der Bildung teurer ist. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung.