Mittwoch, 23. Januar 2013

Projekt – Schulblog



Was ist ein Blog? Was gehört hinein? Wie schreibt man so etwas?

Viele Fragen oft für Nicht-Natives. Ein Schulblog hat die gleichen Vorteile, wie eine Schülerzeitung. Und so kann man diesen auch betrachten.


Besondere Vorteile:

1.   Behandlung tagesaktueller Themen an der Schule.
            2.   Beteiligung der „Leser“.
3.   Sofortige Rückmeldung der „Leser“ ob geglückt oder nicht.
4.   Kostenlos

SchülerInnen schreiben für SchülerInnen. Es bedeutet sehr viel Vertrauen für und Kompetenz der SchülerInnen. Einträge müssen nicht täglich erscheinen.
Wie bei der Schülerzeitung werden Themenbereiche des Schullebens, des schulischen Umfeldes, der Freizeitangebote sowie der Interessen der Kinder- und Jugendlichen widergespiegelt.

Ein Blog bietet die Möglichkeit, die geposteten Texte zu bewerten und zu kommentieren. Damit erhalten die Blogger und Bloggerinnen sofortige Rückmeldung zu ihren Themen. Die gesamte Schülerschaft wird einbezogen. Diskussionen folgen. Meinungen entstehen auf Grundlage von den Aussagen im Blog, durch Erfahrungen und Wissen.

Bei einem Schulblog sollte, wie bei der Schülerzeitung, eine Redaktion gegründet werden. Es gibt zwei Arbeitsbereiche: einmal die Schreib-Gruppe und zum anderen die IT-Gruppe. Dies muss bei den Verantwortlich- und Abhängigkeiten beachtet werden. Dementsprechend werden Themenbereiche festgelegt, Verantwortungen übernommen, Termine festgelegt.

Bevor die ersten Texte gepostet werden können, muss geklärt werden, wo der Blog entstehen soll (welche Domain). Welches Programm wird für die Erstellung des Blogs benutzt (zum Beispiel Typo3, WordPress)? Erst dann erfolgt die Entwicklung eines Schullayouts. Hierbei werden Programmierkenntnisse benötigt, bzw. vermittelt und selbstständig erlernt.
Parallel dazu wird recherchiert, wie Texte in einem Blog aussehen. Wie ist der Schreibstil? Was sind die Dos und Don‘ts?
Texte die gepostet werden sollen, werden in der Redaktion besprochen und wenn nötig redigiert.
Verantwortungsbewusstsein, Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Lesekompetenz und Teamfähigkeit werden neben den IT-Kenntnissen gestärkt und vermittelt.

Redaktionssitzung kann täglich (aller 2 Tage am Anfang ausreichend) für maximal eine Stunde stattfinden. Es werden Aufgaben und eventuelle Unklarheiten miteinander besprochen.

Der erste Blogeintrag (Probeblog) kann nach ca. ½ Jahr gepostet werden. Hier kann die Schulleitung entscheiden, ob der Schulblog im Intranet oder im Internet entstehen soll.


Bei einer Entscheidung für das Intranet muss den Schülern ein uneingschränkter Zugang gewährleistet werden.

Dienstag, 15. Januar 2013

Projekt - Schülerzeitung

Eine Schülerzeitung ist von und für Schüler! Das bedeutet, die Themenbereiche spiegeln das Schulleben, das schulische Umfeld, die Freizeitangebote sowie die Interessen der Kinder- und Jugendlichen wieder.

Eine Schülerzeitung ist ein Medium welches zu Diskussionen anregt, zu Mitgestaltung aufruft und Verantwortungsbewusstsein fördert.

Eine Schülerzeitung fördert neben Lesekompetenz und Allgemeinbildung auch Teamfähigkeit, Konfliktbearbeitung und viele andere soziale Kompetenzen.
Eine Schülerzeitung bringt mehrere Vorteile mit sich:  
  • Transparentes Klima in der Schule
  • Förderung des Interesses an gesellschaftlichem Miteinander
  • SchülerInnen sehen sich als gleichwertig & ernst genommen
  • Zusätzliche Öffentlichkeitsarbeit
  • Zusätzliche Kompetenzen für die SchülerInnen
  • Mitgestaltungsmöglichkeit für eine lebendige und gewollte Schule
Unterschiede zwischen Online- und Printausgabe:
  • Kosten
  • Schreibstil und Aufbau
  • Veröffentlichung
  • Medien- und Schülerzeitungsrecht
Als Erstes erfolgt der Aufbau einer Redaktion. Benötigt werden Redakteure, Layouter, Autoren und Fotografen sowie eine Chefredaktion (ein oder mehrere SchülerInnen). Bei einer Online-Zeitung sind Administrator und Programmierer einzubinden.
Eine wöchentliche Redaktionssitzung wird durchgeführt, wo Aufgaben wie: Themen der Ausgabe, gestalterische Mittel und finanzielle Fragen geklärt werden.

Die SchülerInnen sammeln Themen, überprüfen diese auf relevants für die Schule sowie bestehende Interessen und recherchieren diese nach. Einbezogene Medien werden kritisch reflektiert.

Für festgelegte Themenbereiche werden Artikel geschrieben und gesammelt. Dabei ist es auch möglich MitschülerIinnen zu motivieren an einzelnen Artikeln mitzuarbeiten oder diese selbstständig auszuarbeiten. Eine Mitwirkung der gesamten Schüler- und Lehrerschaft wird über einen Redaktionsbriefkasten entgegengenommen und in die Redaktionsarbeit einbezogen.

Je nach Art der Zeitung (z.B. Wochenblatt, Journal, Onlinezeitung) wird die erste offizielle Ausgabe der Schülerzeitung nach ca. ½ Jahr erscheinen.

Donnerstag, 3. Januar 2013

2013 – Das Grimm-Jahr


Keine andere Dichtung
versteht dem menchlichen Herzen
so feine Dinge
zu sagen wie das
Märchen.
(Johann Gottfried von Herder)

 
 

http://de.wikipedia.org/wiki/Br%C3%BCder_Grimm
Die Gebrüder Grimm haben das Leben der meisten Menschen wie keine anderen beeinflusst. Jacob und Wilhelm hinterließen bahnbrechende Leistungen im Bereich der germanischen Sprach- und Literaturwissenschaften, der Rechts-, Geschichts- und Mythenkunde. Auch politisch waren sie sehr aktiv.

Ihre Werke:

  • Kinder- und Hausmärchen – auch heute die erfolgreichsten Bücher der Weltliteratur
  • Deutsche Sagen
  • Deutsche Grammatik - in vier Bänden
  • Deutsches Wörterbuch
  • Deutsche Mythologie

Ihr Schaffen kann in einem Medienprojekt Thema sein. Zum Beispiel:

  • Hörbuch – Hörspiel,
  • Dokumentation über das Leben und Wirken der Gebrüder,
  • Spielfilm – Literaturfilm,
  • Artikelreihe in der Schülerzeitung,
  • Comic oder Fotogeschichte,
  • Trickfilm - Grammatik,

und vieles mehr.

Eines haben alle Themen und Projekte gemeinsam: sie verstärken das Lernen, bieten Motivation und machen Lust auf mehr. Die SchülerInnen lernen im Team zu arbeiten, zu kommunizieren, mit Konflikten umzugehen, zu recherchieren und/oder die Medien einzuschätzen und reflektieren.


Im Märchen küsste die Prinzessin den Frosch und bekam den Prinzen,
im Facebookzeitalter wirbt der Prinz um die Prinzessin
und als Frosch kommt er dann, um den Kuss abzuholen.
(
Peter Sereinigg) http://www.act2win.com/zitate/